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Dispersionsklebstoffe

von Arber, Levent, Cyrill

Rohstoffe:
Die ersten Arbeitsgänge zur Gewinnung von Rohstoffen aus Erdöl sind:  Entgasen, Entwässern und Entsalzen.

Herstellung:
Die Monomere verbinden sich durch das sogenannte Polymerisations-Verfahren zu verketteten Polymeren. => Monomere -> Polymerisation -> Polymer

Aufbau von Dispersions-Klebstoffen:
Die Zusammensetzung von Dispersions-Klebstoff benötigt folgende Rohstoffe: Wasser, polymer, Harz, Weichmacher, Glycerin, Füllstoffe, Stabilisatoren.

Harz:
Gewährleistet bessere Haftung bei kritischen Oberflächen.

Weichmacher:
Verbessert die Flexibilität des Films und der Adhäsion, während es die Kohäsion verringert.

Äusserliche Weichmachung
Die Weichmacherteilchen lagern sich nur an und gehen keine chemische Verbindung mit dem Monomer ein.


Innerliche Weichmachung
Der Weichmacher wird durch chemische Verbindung in die Makromolekül-Ketten eingebaut.


Anwendung:
Dispersions-Klebstoffe können mit den verschiedensten Auftragsaggregaten verarbeitet werden: Scheibenauftrag, Walzenautrag, Düsenauftrag oder manuell mit Pinsel/Roller.

Filmbildung:
Durch den Entzug des Dispersionsmittels (Wasser) verbinden sich die Polymerteilchen und dringen mit dem Wasser in das Material ein, solang es Saugfähig ist, um die Verbindung entstehen zu lassen.
 

Viskosität bei Dispersionen bei der Herstellung/Anwendung:
5% Wasser beifügen = Viskosität bis zu 50% senken

Offene Zeit:
Abhängig von der Art und Menge des Klebstoffes, Beschaffenheit der Fügeteile, Pressdruck und äusseren Bedingungen (je saugfähiger das Material, desto höher die Mindestmenge).

Vor- und Nachteile Dispersions-Klebstoff: